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Im Team erfolgreich: Gelände- und Fernerkundungsdaten
Fernerkundungsdaten - also z.B. Aufnahmen von Drohnen und Satelliten - bieten die Möglichkeit die Landschaft in einem größeren Maßstab zu beobachten. Statt nur Informationen für vereinzelte Standorte zu haben, können mit Fernerkundungsdaten verschiedene Kenngrößen und Prozesse in der Fläche betrachtet werden. Je nach Plattform können so beispielsweise die Auswirkungen von Dürreperioden auf die Vegetation auf der Feldskala, der regionalen oder globalen Ebene analysiert werden.
Die zeit- und arbeitsintensiven Geländearbeiten sind die Grundlage, mit der die Fernerkundungsdaten kalibriert und validiert werden. Im Rahmen des SUSALPS-Projektes wurde ein Datensatz mit Felddaten zu Vegetationsparametern im voralpinen Grünland erstellt. Mit Hilfe dieser Daten und den Aufnahmen von Drohnen bzw. Satelliten entwickeln wir Verfahren um z.B. Karten der oberirdischen Biomasse und des Stickstoffgehaltes in der Grünlandvegetation zu erstellen. Damit auch andere Forschungsgruppen diese Felddaten zur Kalibrierung und Validierung ihrer Fernerkundungsmodelle verwenden können, wurde der Datensatz in einer öffentlich zugänglichen Datenbank hinterlegt und einem wissenschaftlichen Artikel beschrieben.